Pflanztage – gemeinsam zum ersten Grundelement und mehr

Im Herbst 2020 haben wir das erste Grundelement angelegt, zusammen mit anderen Menschen während mehrerer Pflanztage. Es waren wunderschöne, stimmige Anlässe, an denen wir gemeinsam arbeiteten, fein assen und in gemütlicher Runde Gemeinschaft feierten. Die Erinnerung erfüllt uns bis heute mit Freude und Dankbarkeit. Seither führen wir jedes Jahr mehrere Pflanztage durch, für die Arbeiten im Frühjahr und im Herbst.

Das erste Grundelement grenzt an die Scheune und liegt nordöstlich des ehemaligen Bauernhauses, das heute unser Wohnhaus ist. Unser prächtiger Nussbaum hat Nachbarn bekommen: Pfirsich-, Mandel- und Aprikosenbäume. Ölweiden, Erlen und Sanddorn bringen Stickstoff in den Boden und bauen diesen auf, Liguster, Hasel und noch mehr Weiden liefern wertvolles Mulchmaterial. Mit Beeren und Wildobst sind wir nun ebenfalls bestens versorgt. Felsenbirne, Kornelkirsche, Holzapfel, Aronia, Maibeere und Josta gesellen sich zu Cassis, Johannisbeere, Stachelbeere, Himbeere und Brombeere. Den Ehrenplatz bekommen hat der Holunder. Er erinnert an Rebekkas Mutter, die kurz vor dem ersten Pflanztag verstorben ist. Die Mandelbäume wiederum knüpfen an Luciens Geschichte: Sein Grossvater produzierte in Spanien Mandeln.