Gemüse fermentieren mit Fermentista Barbarella

Wie wird aus Gemüse und Salz eine wohltuende Geschmacksexplosion, ohne zu kochen?

Ich zeige Dir die Grundlagen der faszinierenden wilden Gemüsefermentation, womit du (fast) jedes Gemüse fermentieren kannst.

 

Ich durfte bereits 2 Fermentier-Workshops im foodforest abhalten, wobei wir jeweils ein Kimchi und ein Mischgemüse-Ferment hergestellt haben. Gerne experimentiere ich auch mit anderem Gemüse, Kombucha und (Zitrus-)Früchten.

 

Ich schätze mich glücklich und bin zutiefst dankbar, an so einem schönen Ort wirken zu dürfen. Auch die Teilnehmenden können jeweils einen Einblick in die Schönheit des Waldgartens erhalten, sofern die Jahreszeit es zulässt.

 

Fermentieren ist für mich eine Leidenschaft, die ich gerne weitergebe, damit auch Du in deinem Alltag auf einfache Weise in den Genuss dieses faszinierenden Prozesses und schliesslich fermentierter Produkte kommen kannst.

 

bei Fragen:

Barbara Senn

4463 Buus

079 630 77 33

barbara.senn@gmx.net

 

Gerne biete ich auch Kurse bei Dir zuhause/ in deinem Garten/ einem Freizeittreff etc. für Dich und Deine Bekannten/ eine Gruppe an.

Preis auf Anfrage.

Microhabitate und Kleinstrukturen zur Förderung der Biodiversität

In unserem Foodforest setzen wir auf die Förderung von Biodiversität durch die Schaffung vielfältiger Microhabitate. Der großzügige Einsatz von Mulch trägt nicht nur zum Aufbau von Boden und Humus bei, sondern hält auch die Erde feucht. Allerdings fühlen sich Mäuse und Schnecken im Mulch besonders wohl, was sich negativ auf unsere Jungpflanzen auswirken kann. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, ein natürliches Gleichgewicht herzustellen.

Nach der Umsetzung des ersten Grundelements unseres Waldgartens haben wir uns entschieden, nicht sofort mit dem nächsten Element fortzufahren. Stattdessen haben wir verschiedene Lebensräume für Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten und Vögel geschaffen.

So haben wir an zwei verschiedenen Stellen im Gelände für das Mauswiesel eine Burg mit Bruthöhle eingerichtet. Die Terrassierung unseres Gemüsegartens wurde mit Kalksteinblöcken gestaltet, zwischen denen zahlreiche Wurzelstöcke eingebaut sind, um zusätzlichen Lebensraum zu schaffen.

Darüber hinaus haben wir an mehreren Stellen Benjeshecken und Totholzhaufen angelegt, die als Rückzugsorte für viele Tierarten dienen. Diverse Kleinstrukturen aus Sand, Kies und Wurzelstrünken bieten weiteren Lebensraum, während ein Holzkeller als Brutstätte für Käfer fungiert.

Um die Biodiversität weiter zu fördern, haben wir eine große Wildblumenwiese ausgesät, die als Abgrenzung zur Hecke am Bach mit einem Krautsaum umgeben ist.

Zusätzlich hat der Natur- und Vogelschutzverein Ormalingen mit Kindern viele Nisthilfen für verschiedene Vogelarten gebaut, die wir auf dem gesamten Gelände verteilt und aufgehängt haben.

Stärkende Geschichtenkreise

https://dellapina.ch/

Erlebe ein Innehalten. Tauche ein in die Magie der Natur- und Kraftwesen. Lausche, meditiere und entdecke Dein inneres Feuer wieder! Komm in Deine Kraft! Auch für Kinder geeignet.

Familien-Feuerkreis im Foodforest Ormalingen
Frauen-Feuerkreis in Ormalingen (in Kooperation mit Christine König)
Geschichtenspaziergänge im Raum Baselbiet.

Mal-Therapie Workshop Slavojka

Das vielseitige Therapieangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, durch kreative Prozesse wie Malen und Gestalten neue Wege zur emotionalen Balance und Orientierung im Leben zu erhalten. Mit meiner kunsttherapeutischen Erfahrung unterstütze ich Sie individuell auf Ihrem persönlichen Weg zu mehr Kraft und Lebensfreude.

 

In Gruppenkursen besteht die Möglichkeit die verschiedenen Techniken, aus dem Malersichen und Gestalterischen, kreativ auszuprobieren und zu vertiefen.

 

https://www.kunsttherapie-tria.ch/

Gemüsegarten und Gewächshaus

Im Einklang mit der Permakulturphilosophie, Flächen optimal zu nutzen, haben wir eine Wiese mit Südost-Hanglage terrassiert. Die Terrassierung wurde mit Kalksteinblöcken gestaltet, zwischen denen zahlreiche Wurzelstöcke integriert wurden, um wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Eine Blumenwiese sowie Jostabeeren-Sträucher runden diese harmonische Gestaltung ab.

 

Auf der terrassierten Fläche haben wir einen etwa 100 m² grossen Gemüsegarten angelegt. Zusätzlich haben wir einen 12.000-Liter-Wassertank in die Terrassierung integriert. Dieser dient als Reservoir für Regenwasser vom Hausdach und ist mit einer solarbetriebenen Wasserpumpe ausgestattet.

 

Unser Fokus liegt darauf, einen gesunden, lebendigen und nährstoffreichen Boden aufzubauen. Dazu setzen wir auf Gründüngung, unseren eigenen Kompost sowie Pflanzenkohle und Effektive Mikroorganismen (EM). Diese fördern die Gesundheit des Bodens und der Pflanzen, sodass sie widerstandsfähiger sind und sich schneller etablieren können – ohne dabei gleich von Schnecken gefressen zu werden.

Neben dem Gemüsegarten haben wir ein etwa 16 m² grosses Gewächshaus auf dem ehemaligen Miststock errichtet. Das Gewächshaus dient uns als Arbeitsplatz für die Anzucht von Setzlingen und Produktion von Gemüse – wir lieben Chilis J

Swale – das Hangwasser sinnvoll nutzen

Herzstück unseres ersten Waldgarten-Grundelements ist der Swale. Der Swale? Gemeint ist damit der Graben entlang einer Höhenlinie, um das Hangwasser aufzufangen und es dem Boden und den Pflanzen verfügbar zu machen. Wird der Swale so wie bei uns bepflanzt und mit Hackschnitzeln gefüllt, um ihn auch als Weg zu nutzen. Angelegt hat unseren SwaleJodok Hunziker im Rahmen seiner Ausbildung zum Permakultur-Designer. Auf dessen Rändern wachsen Mandelbäume und Beerensträucher. Den Swale beobachten wir in den kommenden Jahren und machen so anderen unsere Erfahrungen mit dem noch wenig bekannten System zugänglich.

Pflanztage – gemeinsam zum ersten Grundelement und mehr

Im Herbst 2020 haben wir das erste Grundelement angelegt, zusammen mit anderen Menschen während mehrerer Pflanztage. Es waren wunderschöne, stimmige Anlässe, an denen wir gemeinsam arbeiteten, fein assen und in gemütlicher Runde Gemeinschaft feierten. Die Erinnerung erfüllt uns bis heute mit Freude und Dankbarkeit. Seither führen wir jedes Jahr mehrere Pflanztage durch, für die Arbeiten im Frühjahr und im Herbst.

Das erste Grundelement grenzt an die Scheune und liegt nordöstlich des ehemaligen Bauernhauses, das heute unser Wohnhaus ist. Unser prächtiger Nussbaum hat Nachbarn bekommen: Pfirsich-, Mandel- und Aprikosenbäume. Ölweiden, Erlen und Sanddorn bringen Stickstoff in den Boden und bauen diesen auf, Liguster, Hasel und noch mehr Weiden liefern wertvolles Mulchmaterial. Mit Beeren und Wildobst sind wir nun ebenfalls bestens versorgt. Felsenbirne, Kornelkirsche, Holzapfel, Aronia, Maibeere und Josta gesellen sich zu Cassis, Johannisbeere, Stachelbeere, Himbeere und Brombeere. Den Ehrenplatz bekommen hat der Holunder. Er erinnert an Rebekkas Mutter, die kurz vor dem ersten Pflanztag verstorben ist. Die Mandelbäume wiederum knüpfen an Luciens Geschichte: Sein Grossvater produzierte in Spanien Mandeln.